Seniorenbüros sind heute aus den Kommunen Nordrhein-Westfalens nicht mehr wegzudenken. Als zentrale Anlaufstelle für ältere Menschen und ihre Familien fördern sie das generationsübergreifende Miteinander und die selbstständige Lebensführung im Alter. Im intensiven Austauch mit älteren Menschen und regionalen Partner*Innen entwickeln Seniorenbüros zielgruppengerechte Angebote, Projekte und Strukturen. Ausgangspunkt unserer Aktivität ist die Vielfalt an altersbezogenen Lebensformen und -bedindungen.
Die Landesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros NRW – kurz LaS NRW- vernetzt und unterstützt seit August 2010 die Arbeit der Seniorenbüros in Nordrhein-Westfalen. 124 Seniorenbüros haben sich bereits zu einer Mitgliedschaft entschieden – und es werden immer mehr!
Die LaS NRW vertritt die Belange ihrer Mitglieder auf Landesebene und arbeitet dabei eng mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros (BaS) und anderen Akteur*Innen in NRW zusammen.
Die Arbeit der LaS NRW wird gefördert vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen.
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LaS wird digital – kommen Sie mit!
Seniorenarbeit lebt vom Austausch. Doch gerade der fällt aktuell noch immer nicht leicht. Die LaS möchte diese wichtigen Gespräche ein Stück weit wiederbeleben und im Zuge dessen auch Raum geben, die Möglichkeiten digitaler Kanäle auszuprobieren. Zoom, Jitsi und Co sind mittlerweile bei vielen fester Teil des Arbeitsalltags. Andere hatten weniger Chancen, die kleinen und großen Hürden beim Umgang mit diesen Plattformen umgehen zu lernen. Aber auch hier gilt: Übung macht den Meister – und Übung kann spannend sein.
Wir laden Sie ein, in den kommenden Wochen an verschiedenen Fachgesprächen teilzunehmen. Nach einem gelungendem Auftakt geht es am 28.01.2021 von 11:00 bis 12:00 Uhr in die nächste Runde. Jörg Marx, Sozialplaner der Stadt Mülheim an der Ruhr und Sprecher der LaS berichtet von seinen Erfahrungen mit den „Mülheimer Lotsen“. Mit dieser Initiative schuf die Stadt eine umfassende Navigationshilfe für ihre Bürger*Innen und konnte so die kommunale Versorgungsqualität verbessern.
Neugierig geworden? Schreiben Sie uns und wir leiten Ihnen die Einwahldaten weiter! Die Veranstaltung ist kostenfrei, es gibt keine Anmeldefrist.
Uns ist wichtig, Themen aufzugreifen, die SIE interessieren! Sollten Sie am 28.01. verhindert sein, würden wir uns auch über ein Feedback per Mail freuen: Auf welche Themen sollten wir einen Blick werfen? Gibt es konkrete Formate, die Sie gerne erproben möchten?