Liebe Leserin, lieber Leser,
in diesem Monat stellen wir Ihnen die achte Arbeitshilfe der Reihe vor, nämlich die Arbeitshilfe zur Gruppengestaltung.
Formale Anforderungen
Bei der Gruppengestaltung ist es zunächst wichtig, eine freundliche Atmosphäre für die Treffen zu gestalten. Dazu zählt zum einen die Bereitstellung von Kaffee und Kuchen, zum anderen sind aber auch externe Störungen zu vermeiden.
Gerade bei den ersten Treffen können auch Namensschilder eine große Hilfe darstellen.
Ein möglicher Ablauf
Beim ersten Treffen der Gruppe sollte eine Vorstellungsrunde den Beginn markieren. Wieso ist die Person zum Treffen gekommen und was interessiert sie an dem vorgegebenen Thema besonders sind mögliche Fragen.
Natürlich wird es verschiedene Charaktere in der Gruppe geben, deshalb ist es wichtig VielrednerInnen einzugrenzen und eher stille Personen zu integrieren. Dabei kann ein Redestein helfen. Nur, wer diesen in der Hand hält, darf das Wort ergreifen.
Alternativ kann man auch jede/n Teilnehmer/in einzeln befragen.
Außerdem können Auflockerungsspiele die nötige Lockerheit und Offenheit herstellen, sodass sich jedes Gruppenmitglied wohlfühlen kann.
Neue MitgliederInnen gewinnen
Besonders wichtig ist es, der internen Gruppenbildung entgegenzuwirken, beispielsweise durch eine stetig veränderte Sitzordnung. Die Gruppe muss stets offen gegenüber neuen Mitgliedern sein, um ein attraktives Angebot für NeueinsteigerInnen darzustellen.
Eine weitere Möglichkeit wäre, sich eine Partnergruppe zu suchen, zum Beispiel aus der Kirche o.ä., und gemeinsame Ausflüge oder Angebote zu kreieren. Diese können zum Beispiel ein Kegelturnier sein oder man geht auf sonstige Wünsche und Anregungen aus der Gruppe ein.
Falls Sie ein gedrucktes Exemplar der Arbeitshilfe wünschen, fragen Sie bitte im Landesbüro an.