Liebe Leserin, lieber Leser,
in diesem Monat stellen wir Ihnen die Arbeitshilfe zur Vernetzung genauer vor.
Unter Vernetzung versteht man die Zusammenarbeit von mindestens zwei PartnerInnen und das gemeinsame Verfolgen von einem oder mehreren Zielen.
Diese Ziele sind für mindestens eine der Parteien von großer Bedeutung, wie zum Beispiel die Förderung des bürgerlichen Engagements in der Seniorenarbeit.
Doch wie gelingt eine gute Vernetzung?
Zunächst müssen ein paar Spielregeln festgelegt werden, damit es nicht zu einer ungleichen Verteilung kommt.
Diese können sein:
- Persönlicher Einsatz
- Respekt
- Ein gemeinsames Ziel verfolgen
- Reines Eigeninteresse zurückstellen
- Offenheit in Kommunikation
- uvm.
Teilt man Verantwortung und Aufgaben auf, so gelangt man auch schneller zum Ziel.
Der Erfolg einer Vernetzung hängt auch von der Attraktivität des Netzwerkes ab. Somit sollte man versuchen, möglichst ein eigenes Logo oder ein eigenes Motto zu finden.
Auch eine Schirmherrschaft durch eine/n lokalen Politiker/in o.ä. kann vom Vorteil sein.
Ablauf einer Vernetzung
- Kontakt zum gewünschten Netzwerkpartner aufbauen
- Ein gemeinsames Konzept erstellen
- Neue Partner ins Visier nehmen
- Neue Partner mit dem eigenen Konzept überzeugen
- Gemeinsame Aufgabenverteilung
- Netzwerkpflege (Logo, Werbung, etc.)
Falls Sie ein gedrucktes Exemplar der Arbeitshilfe wünschen, fragen Sie bitte im Landesbüro an.